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 [2E] Turnier @ Wien am 17.09.2006 Nächstes Thema anzeigen
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Clerasil ToB
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BeitragVerfasst am: Fr Sep 01, 2006 13:06 Antworten mit ZitatNach oben

Hi Leuts !

Die Sensation ist geschehen, ein neues Produkt der 2E ist endlich eingetroffen. Grund genug gleich mal mit den neuen Karten ein Sealed zu machen. Hier die genauen Daten:

Datum: Sonntag, 17.09.2006
Turnierbeginn: 13.00 Uhr
Location: JAZZLAND, 1010 Wien, Franz Josefs Kai 29
Startgebühr: EUR 16 (+ mögliche 8 EUR falls TBG bis dahin eingetroffen ist)
Format: 2E Dangerous Mission Draft

Teilnahmebeschränkung: 18. Da leider die Boxen von aussen erkennbar sind (ob man Kirk, Archer oder Kira drinnen hat) kann leider keine mitgebrachte Box verwendet werden, auch wenn diese noch originalverpackt ist. Sorry Leuts.

Dieses Turnier wird nach den Dangerous Mission Draft Rules gespielt, zu entnehmen auf http://www.decipher.fanhq.com/resources/pdf/ST2EDMrules.pdf.
Da es sich um ziemlich abgewandelte Regeln handelt die völlig neu sind, werden sie vor Beginn des Turniers nochmals in Zusammenfassung verlesen.

Ich hoffe auf rege Teilnahme !!!

Bisher angemeldet:

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Zuletzt bearbeitet von Clerasil ToB am Mo Sep 18, 2006 13:23, insgesamt 7-mal bearbeitet
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Pille1701
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BeitragVerfasst am: Fr Sep 01, 2006 13:50 Antworten mit ZitatNach oben

Hallo!

Bin dabei.

MFg. Peter
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BeitragVerfasst am: Fr Sep 01, 2006 15:35 Antworten mit ZitatNach oben

Ich bin voraussichtlich auch dabei.

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BeitragVerfasst am: Sa Sep 02, 2006 22:42 Antworten mit ZitatNach oben

Ich meld mich unter Vorbehalt an. Sollte ich irgendwas krankes wie zB Bereitschaft haben werde ich alles unternehmen am Turnier teilzunehmen...

Das Format klingt ja auf jeden Fall irr. Shocked Razz

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BeitragVerfasst am: Di Sep 05, 2006 08:35 Antworten mit ZitatNach oben

ok - bin definitiv dabei, allerdings würde mich interessieren - geht um 13:00 uhr das draften los, reicht es also wenn man so 10 vor 1 da ist?

dann könnt ich nämlich vorher noch auf die comic- und figurenbörse gehen Laughing

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Clerasil ToB
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BeitragVerfasst am: Di Sep 05, 2006 15:18 Antworten mit ZitatNach oben

13.00 Uhr Draft Beginn

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BeitragVerfasst am: Do Sep 07, 2006 12:45 Antworten mit ZitatNach oben

Clerasil ToB hat folgendes geschrieben:
Datum: Sonntag, 17.09.2006
Turnierbeginn: 13.00 Uhr
Location: JAZZLAND, 1010 Wien, Franz Josefs Kai 29
Startgebühr: EUR 16 (+ mögliche 8 EUR falls TBG bis dahin eingetroffen ist)
Format: 2E Dangerous Mission Draft

Hello folks, long time no see!
There is a chance I will come to the tournament.
However there is a con in Bratislava on 15-17.9. so I will decide only during the con if I want to be there for the last day or visit you Wink

JanoS

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BeitragVerfasst am: Fr Sep 15, 2006 08:00 Antworten mit ZitatNach oben

Hi folks!
I will be at 12:40 at sudbahnhof, hopefully I'll make it to Jazzland on time.
Should I bring anything?
Cards for trade anyone?
My list is here: http://trade.mahasamatman.com/TrekTwo/list_show.pl?user=senkoj

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Clerasil ToB
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BeitragVerfasst am: Fr Sep 15, 2006 12:55 Antworten mit ZitatNach oben

Hey Jan !

No Problem, you should be able to make it in time from Südbahnhof to Jazzland. But if you come 5 minutes later, we will wait for you (but if we habe to wait longer, you will have to clean all our glasses and dishes Razz )

To be sure, bring your cards for trade with you, maybe you will find someone...

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BeitragVerfasst am: Mo Sep 18, 2006 13:21 Antworten mit ZitatNach oben

Es tut mir leid, aber trotz der ÖM Kennzeichnung kann diese Turnier nicht für die ÖM gewertet werden.

Grund: Ein DM Draft ist ein unzulässiges Turnierformat. Laut Ausschreibung sind als Sealed Format nur mit Starter oder die Klaus Form zulässig. Das DM Draft wurde nicht vorab als geeignetes und faires Format geprüft. Daher ist das Turnier für die ÖM nicht zu werten.

Ich entschuldige mich, dass mir das erst jetzt aufgefallen ist. Ich war in letzter Zeit sehr beschäftigt und habe mir die Ausschreibung, da ich ohnehin keine Zeit für das Turnier hatte, gar nicht angesehen.
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Clerasil ToB
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 18, 2006 13:23 Antworten mit ZitatNach oben

Hier mal das Ergebnis:

Erster! Peter Machovits
Zweiter! Stefan Slaby
Dritter! Jan Senko
4. Markus Kröner
5. Alexander Schremser
6. Julius Melhardt
7. Andreas Uller

Nach Rücksprache mit Klaus kann dieses Turnier nicht in die Österreichische Meisterschaft aufgenommen werden. Ist ein wenig blöd, da dann in Wien kein September Turnier gewertet werden kann, aber kann man nichts machen.

Mein Senft zu dem Turnier: Es hat mir eigentlich noch nie ein Star Trek Turnier so wenig Spaß gemacht wie dieses Dangerous Missions Draft. Das Format ist in der von Decipher vorgeschriebenen Art einfach Mist. Ein Spieler hätte keine Chance auf einen Sieg gehabt (einzige Space Mission war die aus TBG, bei der man 3 Cadets zum Lösen braucht), zwei weitere hätten eigentlich gar nicht mitspielen können, da sie zu wenige Dilemmas hatten. Aber nicht nur das, durch die 70 Punkte Regelung ist es eigentlich immer so gewesen, dass der Spieler, der als erster einen Mission Attempt machte auch die Partie gewonnen hat. Interaktionen absolut unmöglich.

Es gab aber auch gute Ansätze: Das Downloaden einer Karte zu Beginn des Spieles ist toll, ebenso eine Person oder Schiff unter das HQ zu legen um dann in weiterer FOlge Karten dieser Affiliation dort reporten zu können.

Es wird noch ein Dangerous Missions Draft Turnier in Wien geben (wir haben immer noch 11 Boxen), jedoch mit leicht modifizierten Regeln. An alle, die das gestern "ertragen" mussten: Sorry Leuts, weder Steve noch ich konnten erahnen wie öd und langweilig dieses Format ist...

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BeitragVerfasst am: Di Sep 19, 2006 18:36 Antworten mit ZitatNach oben

Als Antwort auf einen anderen Thread zu diesem Thema:

Zitat:
Das Aufstocken des Dilemmas Piles mit nicht Dilemmas ist doch genauso illegal wie zu wenige zu haben, also absolter Schwachsinn.


Naja, streng genommen haben die entsprechenden Spieler selbst Schuld, wenn sie zuwenig Dilemmas draften (klingt hart, ist aber nicht böse gemeint). Daher würde ich es auch nicht als passend empfinden, einfach mit anderen Dilemmas aufzustocken, denn das wäre ein zu großer Vorteil! Daher sehe ich persönlich nur die Alternative, entweder mit irgendwelchen Karten den Dilemmapile zu füllen (was zugegebenerweise blöd ist) oder Dilemmas an die Spieler auszuhändigen, die wirklich nichts bringen (damit diese keinen Vorteil gegenüber jenen Spielern haben, die ihre Dilemmas draften mussten). Habe von einem Turnier gehört, wo Limited Welcome ausgehändigt wurde - finde die Idee eigentlich nicht schlecht.

Zitat:
Das Problem war, dass er einer der Spieler war, die mehr als 5 Missionen hatten (halt alle Planet und die eine nicht lösbare Space), also ihrerseits Missionen hergeben mussten. Gelöst haben wird es so, dass ein anderer Spieler ihm einfach eine lösbare Mission gab.


Ok, das Problem ist mir auch schon begegnet und ich hatte beim letzten Turnier bereut, überhaupt eine Space gedraftet zu haben, weil ich so erst an dritter Stelle eine Mission aus dem Pool bekam und die einfach Space natürlich schon weg war ... Ich denke, das Draft erfordert einiges an Übung, bevor es richtig Spaß macht. Es ist auf jeden Fall nicht mit den bisherigen Sealeds oder Drafts zu vergleichen, die es beim STCCG gab (OTSD eingerechnet, das war ein Witz dagegen).

Es gibt m.E. 3 Grundregeln (in der Reihenfolge der Wichtigkeit), die es zu beachten gibt, damit das ganze Spaß macht und man am Ende auch ein spielbares Deck hat:

1. Die zweite Mission ist das wichtigste im Spiel, d.h. wenn man früh an eine lösbare Mission herankommt sollte lieber seine zweite Affiliation wechseln, um diese attempten und lösen zu können, als die Mission durchgehen zu lassen (ich drafte teilweise 3 verschiedene Affiliations, bevor ich mich anhand der Mission für eine entscheide). Aber: Wer Missionen draftet, die er eh nicht attempten/lösen kann, verspielt seine Chance auf den Pool - also Finger weg von "schlechter Ware"!

2. Zieh jedes gute Dilemma, was dir begegnet - denn wenn du es vorbeilässt, spielt es dein Gegner gegen dich! Vergiss nicht: Die Dilemmas sind im Draft i.d.R. sehr leicht zu lösen und ein oder zwei schwierige Dilemmas können da schon spielentscheidend sein!

3. Hat man zu Beginn keine Mission, sollte man eine möglichst große Vielfalt an Personnel draften, um später eine beliebige Mission lösen zu können (diese kommt meist erst im R2 oder TBG Pack). Auch hier ist es u.U. sinnvoll, über mehrere Affiliations verteilt zu draften, wenn man dafür eine große Auswahl an Skills erhält. Zusammenstreichen kann man immernoch, wenn man das Deck baut!

Was ist mit einem zweiten Schiff? Unwichtig! Man kann gut mit einem Schiff alleine spielen und dank des Downloads hat man es auch gleich auf der Hand. Klar ist ein zweites Schiff ein Vorteil, aber bevor ich ein Schiff drafte, kommen erst die obigen drei Kartentypen! Warum ich keine Empfehlung für eine bestimmte Affiliation gebe? Weil dies von den Boostern und den Spielern in der eigenen Draft-Runde abhängt. Sich zu Beginn auf eine Affiliation festzulegen versperrt nur den Blick auf lösbare Missionen und anderes Personnel, welches u.U. besser ist (und vor allem von keinem anderen Spieler rausgedraftet wird!).

Ich empfehle, dieses Tipps beim nächsten Draft auszuprobieren und bin auf Feedback gespannt. Es wird mit jedem Turnier mehr Spaß machen Very Happy

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BeitragVerfasst am: Mi Sep 20, 2006 07:21 Antworten mit ZitatNach oben

und wann wird es dieses geben, bzw wann gibt das nächste RDC? du hast gemeint du willst heuer noch eines machen! und ja nach steves schilderung bin ich fast froh, dass ich arbeiten musste und nicht meine zeit im jazzland verbracht hab! auf bald
mfg

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Clerasil ToB
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 20, 2006 11:37 Antworten mit ZitatNach oben

Ich geb dir schon recht, dass prinzipiell die Spieler, die zu wenige Dilemmas gedraftet haben selber schuld sind (es waren genügend Dilemmas vorhanden), aber erklär mir bitte was ich mit ihnen hätte machen sollen ? Die Zeiten, wo wir in Wien Turniere mit weit über 30 Teilnehmern hatten sind schon lange vorbei, und von 7 Leuten 2 aus diesem Grund disqualifizieren zu müssen wäre absolute Kacke !

Wir haben das Problem so gelöst, dass die Spieler, die viele Dilemmas hatten denen mit zu wenig welche gegeben haben. Das ist natürlich laut deinen Ausführungen bzgl. "gutes Draften" wiederum unfair, da die Spieler, die eigentlich besser gedraftet haben, bestraft wurden.

Ich glaube mittlerweile, dass du mein Mißfallen an diesem Format mißverstanden hast. Ich habe absolut nichts gegen draften, ich finde diese Form des Sealeds eigentlich interessant, und die Dangerous Missions mit ihren drei unterschiedlichen Fixed Cards Affiliations wären anders nicht spielbar. Es stimmt auch, dass man beim draften in diesem Format ziemlich sehr aufpassen muss, was eine Herausforderung darstellt. Nur gegen diese "Herausforderung" spricht mMn eine offensichtliche Überlegenheit der einen Fixed Affiliation gegenüber allen anderen: Starfleet belegte bei unserem Draft die Plätze eins bis drei, und das hatte sicherlich mit der Fülle an Starflett Karten in den TBG Boostern zu tun (andere Situation: man stelle sich nur mal vor, dass die Booster in den Boxen tatsächlich gut durchgemischt sind und keine TBG Booster auftauchen - Starfleet wäre dann unspielbar).

Mein zweiter und noch viel wichtigerer Kritikpunkt an dem Format ist einfach die Langweiligkeit. Nicht mal durch die Dilemmas hat man echte Interaktionsmöglichkeiten, da ich beispielsweise meinem Gegner bei dessen zweitem Attempt auf einer Mission maximal ein schlechtes Dilemma (Shields Up !) legen konnte, da ich einfach keine Dilemmas mehr hatte um die Punkte zu verbrauchen. Kommt zwar oft vor, auch im Constructed Format, aber in drei Partien bei jeweils zwei Missionen immer beim zweiten Attempt das Problem zu haben ödet einfach an.

Ich weiß, ein Sealed ist nicht dazu da um zu batteln, um zu assimilieren oder sonstigen Schnick Schnack zu treiben. Bei uns wird es trotzdem immer wieder gerne gemacht, einfach weil es Spaß macht, mal eine sonst sinnlose Karte wie Cry Havoc zu verwenden. Solche reinen Fun Aktionen sind in diesem Format nicht möglich. Ebenso nicht möglich sind sinnvollere Aktionen (wie zB Aggressive Solutions aus TBG), da man einfach nicht die Zeit dazu hat.

Ich bitte dich mal eines Jaglom: Denke dir mal die Herausforderungen des Draftens bei diesem Format weg und betrachte nur das Spiel selber (was meines Erachtens nach immer noch die Hauptsache sein sollte). Haben dir die Partien selber auch nur irgendeinen Spaß gemacht ?

Ich wiederhole nochmals: einige neue Regeln sind wirklich Klasse (downloaden, Affiliation unter Homeworld legen). Wir haben schon beim Turnier über mögliche Verbesserungen diskutiert:

*) Einführen der "Reflection Therapy", wie sie bei den Klaus Formaten verwendet wird
*) Mitnehmen von einigen wenigen Standard Dilemmas (zB Pinned Down), um zu wenige Dilemmas zu verhindern (aber die Spieler müssten dennoch gut draften, um ein gutes Dilemma Pile zusammenzubringen)
*) Erhöhen der Winning Condition auf 90 Punkte in Konbination mit möglichem Mitbringen einer zweiten Fixed Mission (abgestimmt auf die jeweilige Affiliation)

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BeitragVerfasst am: Mi Sep 20, 2006 12:27 Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Ich geb dir schon recht, dass prinzipiell die Spieler, die zu wenige Dilemmas gedraftet haben selber schuld sind (es waren genügend Dilemmas vorhanden), aber erklär mir bitte was ich mit ihnen hätte machen sollen ? Die Zeiten, wo wir in Wien Turniere mit weit über 30 Teilnehmern hatten sind schon lange vorbei, und von 7 Leuten 2 aus diesem Grund disqualifizieren zu müssen wäre absolute Kacke !


Da gebe ich dir absolut Recht - egal wieviele Spieler nun dabei wären.

Zitat:
Wir haben das Problem so gelöst, dass die Spieler, die viele Dilemmas hatten denen mit zu wenig welche gegeben haben. Das ist natürlich laut deinen Ausführungen bzgl. "gutes Draften" wiederum unfair, da die Spieler, die eigentlich besser gedraftet haben, bestraft wurden.


Ja, das ist leider ein großes Problem bei dem Format - wer nicht aufpasst kann nachher nicht mitspielen, was absolut blöd ist. Daher ist die Frage, wie man dafür sorgen kann, dass jemand mitspielen kann, ohne einen Vorteil gegenüber denen zu erhalten, die besser aufgepasst haben. Für Dilemmas hatte ich bereits Limites Welcome ins Gespräch gebracht, bei den Missionen könnte man z.B. Treat Plague Ship mit 20 Punkten im Notfall aushändigen, da das Problem eigentlich nur bei Space Missionen auftritt. Dann muss der entsprechende Spieler wahrscheinlich 3 Missionen lösen, um auf 70 Punkte zu kommen, könnte aber ziemlich sicher mitspielen (Medical & Biology sollte jeder mindestens einmal draften können). Wäre zumindest eine ausgeglichene Lösung, oder was meinst du?

Zitat:
Ich glaube mittlerweile, dass du mein Mißfallen an diesem Format mißverstanden hast. Ich habe absolut nichts gegen draften, ich finde diese Form des Sealeds eigentlich interessant, und die Dangerous Missions mit ihren drei unterschiedlichen Fixed Cards Affiliations wären anders nicht spielbar. Es stimmt auch, dass man beim draften in diesem Format ziemlich sehr aufpassen muss, was eine Herausforderung darstellt. Nur gegen diese "Herausforderung" spricht mMn eine offensichtliche Überlegenheit der einen Fixed Affiliation gegenüber allen anderen: Starfleet belegte bei unserem Draft die Plätze eins bis drei, und das hatte sicherlich mit der Fülle an Starflett Karten in den TBG Boostern zu tun (andere Situation: man stelle sich nur mal vor, dass die Booster in den Boxen tatsächlich gut durchgemischt sind und keine TBG Booster auftauchen - Starfleet wäre dann unspielbar).


Was das Verständnis deines Mißfallens angeht, habe ich aus genau dem Grund im anderen Thread gefragt, was dir eigentlich mißfällt Wink Eine weitere Frage zu eurem Draft: Habt ihr pro Pack 1 oder 2 TBG Booster gehabt? In welche Gruppengröße habt ihr gedraftet? Welche Packs waren in den Grupen vorhanden?

Bei uns hatten wir typischerweise die folgende Verteilung:

2 Booster aus Base, Energize oder CtA
1 Booster Reflections
1 Booster TBG

Ich sehe im Moment keine Affiliation wirklich vorne, da jede ihre ganz speziellen Vor- und Nachteile haben, die man durch entsprechende Draften stärken bzw. schwächen kann. Starfleet hat zwar einen exklusiven Booster (falls man nur 1x TBG im Pack hat), aber im Prinzip kann auch jeder andere Spieler Starfleet draften und diesen Vorteil damit ausgleichen. Falls man allerdings mehr als 1 TBG Booster hat gebe ich dir Recht, da ist Starfleet etwas zu stark. Daher werden wir auf unserer Con beim Draft auch nur 1 TBG Booster aushändigen (also die obige Verteilung benutzen).

Zitat:
Mein zweiter und noch viel wichtigerer Kritikpunkt an dem Format ist einfach die Langweiligkeit. Nicht mal durch die Dilemmas hat man echte Interaktionsmöglichkeiten, da ich beispielsweise meinem Gegner bei dessen zweitem Attempt auf einer Mission maximal ein schlechtes Dilemma (Shields Up !) legen konnte, da ich einfach keine Dilemmas mehr hatte um die Punkte zu verbrauchen. Kommt zwar oft vor, auch im Constructed Format, aber in drei Partien bei jeweils zwei Missionen immer beim zweiten Attempt das Problem zu haben ödet einfach an.


Hattet ihr die Dual-Dilemmas wieder in den Pile gemischt, wie in den Regeln vorgegeben? Allerdings gebe ich dir Recht, dass die Dilemmas wie gesagt eher schwach sind und man daher (siehe mein Post oben) ganz besonders darauf achten sollte, sinnvolle Dilemmas zu draften, damit genau das nicht passiert.

Zitat:
Ich weiß, ein Sealed ist nicht dazu da um zu batteln, um zu assimilieren oder sonstigen Schnick Schnack zu treiben. Bei uns wird es trotzdem immer wieder gerne gemacht, einfach weil es Spaß macht, mal eine sonst sinnlose Karte wie Cry Havoc zu verwenden. Solche reinen Fun Aktionen sind in diesem Format nicht möglich. Ebenso nicht möglich sind sinnvollere Aktionen (wie zB Aggressive Solutions aus TBG), da man einfach nicht die Zeit dazu hat.


Also ich hab auch schon ein paar Leute niedergeknüppelt Twisted Evil Wenn es dir um den Fun geht, wer hindert dich daran, es zu tun? Auch assimilieren ist prinzipiell möglich, wenn auch schwer umzusetzen. Aber gerade weil dies niemand im Draft erwartet, ist der Überraschungsfaktor umso größer Shocked

Zitat:
Ich bitte dich mal eines Jaglom: Denke dir mal die Herausforderungen des Draftens bei diesem Format weg und betrachte nur das Spiel selber (was meines Erachtens nach immer noch die Hauptsache sein sollte). Haben dir die Partien selber auch nur irgendeinen Spaß gemacht ?


Prinzipiell erinnert das Draft etwas an 1E Warp Speed und es ist sicherlich bei weitem nicht so anspruchsvoll wie ein Constructed. Aber warum spielt man überhaupt Sealed? Doch weil das interessante daran ist, mit einem begrenzten Kartenpool auszukommen ohne dass irgendein Spieler durch mehr Kartenbestände im Vorteil ist. Und im Vergleich zum Sealed mit einem Starter gibt es nunmal die Herausforderung das Deck während des Draftens im Kopf zu bauen. Und das macht Spaß! Und je mehr Sorgfalt man auf die Details gelegt hat (z.B. Dilemmas, Battle usw.) desto interessanter ist dann auch das Spiel selbst - auf jeden Fall interessanter als beim normalen Sealed, wo eh jeder ein zu 90% gleich aufgebautes Deck spielt.

Zitat:
Ich wiederhole nochmals: einige neue Regeln sind wirklich Klasse (downloaden, Affiliation unter Homeworld legen). Wir haben schon beim Turnier über mögliche Verbesserungen diskutiert:

*) Einführen der "Reflection Therapy", wie sie bei den Klaus Formaten verwendet wird
*) Mitnehmen von einigen wenigen Standard Dilemmas (zB Pinned Down), um zu wenige Dilemmas zu verhindern (aber die Spieler müssten dennoch gut draften, um ein gutes Dilemma Pile zusammenzubringen)


An ähnliches dachten wir auch ... wie würde eure "Reflection Therapy" funktionieren?

Zitat:
*) Erhöhen der Winning Condition auf 90 Punkte in Konbination mit möglichem Mitbringen einer zweiten Fixed Mission (abgestimmt auf die jeweilige Affiliation)


Klingt interessant, aber warum dann nicht gleich 100 Punkte? Eine dritte Mission braucht man ja eh ...

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BeitragVerfasst am: Mi Sep 20, 2006 12:59 Antworten mit ZitatNach oben

IMHO gibt es nicht Schlimmeres für das Spiel und das Turnier wenn ein Anfänger/Unerfahrenen nicht einmal Spielen kann, weil er/sie kein Deck zustande gebracht hat. Eine Situation die diesen Spieler sicher nicht weiter für STCCG begeistern wird! Fehlende Karten (Dilemmas) zum Zweck ein regelkonformes Deck zu erreichen durch völlig sinnlose und nutzlose Karten (wie Limited Welcome, das man dann auch noch wieder bekommt und damit die Chance die wenigen brauchbaren Karten zu ziehen verringert) aufzufüllen ist nicht der richtige Weg. Denn dann macht das Spielen wohl keinen Sinn, keinen Spaß und da kann man gleich aufgeben und nach Hause fahren. Spart Frust.

Dass beim Wiener Turnier 3 von 7 Spieler nicht spielfähig waren und es sich, vielleicht von Markus Kröner, den ich nicht kenne, abgesehen, um durchwegs langjährige und erfahrene Spieler handelt, zeigt für mich die Schwächen des Formates klar auf!

@Clerasil: Nur weil (in Summe) "genug Dilemmas da waren" heißt das noch nicht, dass ein Spieler auch die Möglichkeit hatte diese zu wählen. Es sind Situationen denkbar, dass in einer Draftrunde nicht genug Dilemmas für alle da sind (während in einer anderen ein Übermaß herrscht) und/oder ein Spieler durch die Verteilung der Karten in den Boostern und der Boostern in der Draftrunde gar nicht die Möglichkeit bekommen hat ausreichend Dilemmas zu wählen. (Beispiel: Sein Booster hat kein Dilemma, das er als nächstes bekommt nur eines, das der ursprüngliche Spieler wählt und das nächste 2 Dilemmas und schon hat der Spieler kein Dilemma bekommen. Unbrauchbare Dilemmas wird wohl keiner freiwillig wählen, wenn anderes Sinnvolles vorhanden ist) Gleiches gilt für Missionen.

Ich stehe auf dem Standpunkt: Jeder Spieler MUSS - egal was er macht und egal wie gut er das Spiel/Turnierformat beherrschte - EINFACHST ein regelkonformes und spielbares Deck zustandebringen können. (Regelkonform: Das Deck muss alle Deckbauvorschriften erfüllen. Spielbar: Es muss theoretisch möglich sein ein Spiel zu gewinnen.) Ist das nicht der Fall, dann ist das Format IMHO Mist!

Daraus resultiert, dass jeder Spieler von Anfang an das Nötige haben muss um spielen zu können. Das heißt für mich:
- 1 Planet Mission
- 1 Space Mission
- HQ (Braucht man das überhaupt?)
- Personen damit die beiden Missionen lösbar sind
- 1 Schiff
- Standarddilemmas in einer brauchbaren Menge (5 Stk)

Wenn das in den DM Packungen nicht der Fall ist, dann muss man das entsprechend ergänzen. Das heißt nicht, dass man von Anfang an schon alles haben soll und schon gar nicht, dass man das „optimale Deck“ schon hat. Das soll ein Grundstock sein!

Reflection Therapie von der Klaus Form mag sinnvoll sein, um einen Mangel an einem bestimmten Skill zu bekämpfen.
Aber: Von einer Erhöhung auf 90 Punkte halte ich absolut nichts. Es ist nicht der Zweck des Formates Kampf und Assimilieren/Capturen zu ermöglichen. 70 Punkte, Planet und Space Mission sind IMO sinnvoll.
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Clerasil ToB
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 20, 2006 14:02 Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
z.B. Treat Plague Ship mit 20 Punkten im Notfall aushändigen


Nicht gut ! Wann ist dann der Notfall da ? Wenn man keine Space hat (relativ klar), aber auch wenn man die Space nicht lösen kann ? Egal welche Space oder nur gültig bei der besagten 3 Cadets Mission ? Wenn schon mit dieser Mission, dann muss sie jeder Spieler als Fixed Card erhalten.

Zitat:
Eine weitere Frage zu eurem Draft: Habt ihr pro Pack 1 oder 2 TBG Booster gehabt? In welche Gruppengröße habt ihr gedraftet? Welche Packs waren in den Grupen vorhanden?


Wir hatten in jeder Box die Verteilung: 1x Energize, 1x CtA, 1x Reflections, 1x TBG, also keine Spur von dem angekündigten Überrschungseffekt unterschiedlicher Booster.

Wir hatten eine 4 Mann und eine 3 Mann Gruppe. Es wurde darauf geachtet, dass jede Affiliation mindestens einmal im Draft vertreten ist, also am 3er Tisch saß jede Affiliation ein mal und am 4er Tisch eben auch und Starfleet ein zweites Mal. Also das Argument, dass aufgrund der schlechten Sitzzulosung keine brauchbaren Decks zustande kamen weil sich die Spieler gegenseitig die entscheidenden Karten für die Affiliation weggenommen haben, zählt nix Cool .

Zitat:
Hattet ihr die Dual-Dilemmas wieder in den Pile gemischt, wie in den Regeln vorgegeben?


Natürlich haben wir das gemacht, glaubst wir san deppart Razz . Um gleich noch was anderes anzusprechen: Limited Welcome halte ich für absolut sinnentleert, da mit dem Bio-neural Computer Core jeder Spieler eine sehr viel stärkere Karte gegen große Away Teams hat. Un LW hat ja keinen anderen Effekt (wie zB Pinned Down auf jeden Fall eine Person stoppt).

Zitat:
Wenn es dir um den Fun geht, wer hindert dich daran, es zu tun?


Nichts, außer die Gewissheit keine Chance mehr auf einen Sieg zu haben. Ein Spieler hat beim draften Karten sowohl für Batteln als auch für Assimilieren genommen, um dann eben genau das zu spielen. Er hat es auch durchgezogen, nur dann eben eine Runde später zu Null verloren gehabt. Deshalb ist jede Form von "Funaktionen" wie ich sie nenne absolut sinnlos, und was noch dazu kommt eine Vielzahl an Karten in den Boostern ebenso (3-4 Battle Karten in einem Booster zB). Es ist schon klar, dass nicht jede Karte sinnvoll sein muss, aber wenn man schon ein Dominion Schiff und eine reine Dominion Battle Karte gedraftet hat, also zwei Karten die wirklich gut zusammenpassen und das zu erreichen ist ja mMn das Ziel eine Drafts, dann sollte man sie auch sinnvoll einsetzen können, und beim Batteln ist das einzige was man im Prinzip benötigt Zeit, und diese hat man in dem Format mit 70 Punkten einfach nicht.

Zitat:
Prinzipiell erinnert das Draft etwas an 1E Warp Speed und es ist sicherlich bei weitem nicht so anspruchsvoll wie ein Constructed. Aber warum spielt man überhaupt Sealed? Doch weil das interessante daran ist, mit einem begrenzten Kartenpool auszukommen ohne dass irgendein Spieler durch mehr Kartenbestände im Vorteil ist. Und im Vergleich zum Sealed mit einem Starter gibt es nunmal die Herausforderung das Deck während des Draftens im Kopf zu bauen. Und das macht Spaß! Und je mehr Sorgfalt man auf die Details gelegt hat (z.B. Dilemmas, Battle usw.) desto interessanter ist dann auch das Spiel selbst - auf jeden Fall interessanter als beim normalen Sealed, wo eh jeder ein zu 90% gleich aufgebautes Deck spielt.


Warp Speed war mMn wesentlich lustiger, aber im Grunde hast du recht. Begrenzter Kartenpool schön und gut, das sind alles Argumente, gegen die ich nichts gesagt habe. Auch ich spiele gerne Sealeds, und eines kannst du mir glauben, ich selber habe beim Draften ziemlich großen Wert darauf gelegt, was ich nehme, was ich noch brauche usw. Nur nochmals: selbst wenn man Sorgfalt in Details wie Batteln gelegt hat hatte man keine Chance das Spiel zu gewinnen, da einem die Zeit fehlt. Und nochwas: probiert doch mal die bei uns sehr populäre Klaus Form für Sealed Turniere aus, die ist spannender als Dangerous Missions und Starter Sealed zusammen Smile

Zitat:
Klingt interessant, aber warum dann nicht gleich 100 Punkte? Eine dritte Mission braucht man ja eh ...


Ganz einfach, das man trotz allem Spielern ermöglichen kann, die Partie mit 2 Missionen zu beenden. Ist nicht einfach, aber mit gutem und sorgfältigem Draften kann es möglich sein (mit der richtigen Affiliation versteht sich). Aber es wird ungleich schwerer als im jetzigen Format, die Mehrheit wird auf drei Missionen spielen müssen...

Zitat:
Daraus resultiert, dass jeder Spieler von Anfang an das Nötige haben muss um spielen zu können. Das heißt für mich:
- 1 Planet Mission
- 1 Space Mission
- HQ (Braucht man das überhaupt?)
- Personen damit die beiden Missionen lösbar sind
- 1 Schiff
- Standarddilemmas in einer brauchbaren Menge (5 Stk)


Unter den Fixed Cards sind jeweils eine Mission (bei den Bajoranern eine Space, bei den anderen beiden Planet), die HQ müssen mitgebracht werden (steht in den Regeln), die fixed Personen können con den Skills her die Fixed Mission lösen, 1 Schiff ist dabei, und es sind 3 fixed Dilemmas da. Wie gesagt, noch ein paar Standard Dilemmas dazu und es ist ein Problem aus der Welt geschafft (dass man insgesamt zwischen 5 und 7 fixed Dilemmas haben sollte wird auch niemanden vom Draften starker oder auch nicht ganz so starker Dilemmas abhalten).

Zitat:
Reflection Therapie von der Klaus Form mag sinnvoll sein, um einen Mangel an einem bestimmten Skill zu bekämpfen.


Sie ist mehr als notwendig !!!

Zitat:
Aber: Von einer Erhöhung auf 90 Punkte halte ich absolut nichts. Es ist nicht der Zweck des Formates Kampf und Assimilieren/Capturen zu ermöglichen. 70 Punkte, Planet und Space Mission sind IMO sinnvoll.


Die Erhöhung der Punkte hat in meinem Vorschlag nicht nur den Sinn das Spiel zu verlängern, sondern auch folgenden: in meinem Vorschlag gibt es für jede Box eine weitere Mission (bei Starfleet und Federation Space, bei Bajor Planet), die auch nach Möglichkeit von den fixed Personen lösbar sind. Demnach hat man von Beginn an zwei Missionen, die Skills dazu sehr einfach (jede Person ist 2 mal in den Boxen), keine Anforderungen beim Draften aufzupassen --> die selbe Situation in Himmelblau. Die Erhöhung auf 90 Punkte zwingt die meisten Spieler (ich habs zwar oben schon geschrieben, aber es gibt Situationen auch in diesem Format mit 2 Missionen 90 Punkte zu erhalten) dazu, auch eine dritte zu lösen, die dann gedraftet werden muss, und dabei kommt es eben wieder auf die Drafting Fähigkeiten an. Und bitte nicht mit dem Vorschlag einer entsprechenden 30 Punkte Mission zu kommen: alle Affiliations ausser Bajor haben die Möglichkeit auf Bonus Punkte bei Space !!!

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BeitragVerfasst am: Do Sep 21, 2006 08:20 Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
IMHO gibt es nicht Schlimmeres für das Spiel und das Turnier wenn ein Anfänger/Unerfahrenen nicht einmal Spielen kann, weil er/sie kein Deck zustande gebracht hat. Eine Situation die diesen Spieler sicher nicht weiter für STCCG begeistern wird!


Ganz im Ernst, ich würde mit STCCG Anfängern definitiv kein Draft spielen - egal welches Format! Für Anfänger ist schon ein Sealed eine Herausforderung, denn um erfolgreich zu draften muss man sich einfach etwas mit den Karten und den Sets auskennen. Besseres Format für Anfänger: Ein Constructed, bei dem keine Rares erlaubt sind.

Zitat:
Fehlende Karten (Dilemmas) zum Zweck ein regelkonformes Deck zu erreichen durch völlig sinnlose und nutzlose Karten (wie Limited Welcome, das man dann auch noch wieder bekommt und damit die Chance die wenigen brauchbaren Karten zu ziehen verringert) aufzufüllen ist nicht der richtige Weg. Denn dann macht das Spielen wohl keinen Sinn, keinen Spaß und da kann man gleich aufgeben und nach Hause fahren. Spart Frust.


Man muss ganz klar unterscheiden zwischen dem Auffüllen von Dilemmapiles, bei denen zuwenig Dilemmas gedraftet worden sind, und dem zu-Verfügung-stellen von allgemein mehr spielbaren Dilemmas. Ersteres darf den entsprechenden Spielern keinen Vorteil gegenüber denen bringen, die zugunsten der Dilemmas andere Karten nicht draften konnten! Darum eignet sich Limited Welcome, welches lediglich das Metagame in der Art von Bio-neural Computer Core beeinflusst, sonst aber kaum etwas bringt (wobei viele Spieler mit großen Teams kommen, sobald BCC unter der Mission liegt). Zweiteres würde bedeuten, dass jeder Spieler die gleichen Dilemmas zur Verfügung bekommen muss, z.B. jeder Spieler drei Pinned Down o.ä.

Zitat:
Zitat:
z.B. Treat Plague Ship mit 20 Punkten im Notfall aushändigen

Nicht gut ! Wann ist dann der Notfall da ? Wenn man keine Space hat (relativ klar), aber auch wenn man die Space nicht lösen kann ? Egal welche Space oder nur gültig bei der besagten 3 Cadets Mission ? Wenn schon mit dieser Mission, dann muss sie jeder Spieler als Fixed Card erhalten.


Yep, da hast du Recht. Alternativ könnte man Treat Plague Ship auch in beliebiger Anzahl in den Pool geben.

Ein Ansatz ist auch die Ausnahme, dass man gedraftete Missionen jederzeit ansehen darf und so beim Draften leichter den Überblick behält. Allerdings ist das Problem mit der fehlenden Mission bei uns zum ersten Mal aufgetreten, als wir erlaubt haben, die Missionen offen auszulegen. Haben wir uns in falscher Sicherheit gewogen, als zwei von uns keine Space-Missionen hatten und der Rest den Tisch voll davon? Hat das unseren Draft-Stil beeinflusst und uns unvorsichtig werden lassen?

Eigentlich gilt, wenn eine Space-Mission vorbeikommt, dann muss man diese draften und notfalls seine gesamte davor geplante Zweit-Affiliation wieder aus dem Deck werfen! Wenn man lieber das Risiko eingeht, auf die Missionen im Pool zu hoffen, muss man auch einkalkulieren, dass man nur über Drawout gewinnen kann ...

Ich fand die Idee, wie es auf dem letzten Turnier gelöst wurde, zwar gar nicht so schlecht: Da wurde eine Mission im Pool vom TD aufgedoppelt (nochmal aus eigenem Bestand hinzugelegt), weil zwei Spieler diese unbedingt zum Lösen brauchten. Allerdings sehe ich prinzipiell ein Problem: Ein Spieler, der nur eine Person zum Lösen hat (und dafür vielleicht mit einer anderen Zweit-Affiliation als geplant spielen müsste), könnte theoretisch zum TD gehen und sagen, er hat keine passende Mission - und bekommt eine, die er besser lösen kann. Was dann? Das wäre nun wirklich sehr unfair ...

Zitat:
Ein Spieler hat beim draften Karten sowohl für Batteln als auch für Assimilieren genommen, um dann eben genau das zu spielen. Er hat es auch durchgezogen, nur dann eben eine Runde später zu Null verloren gehabt.


Auch im Constructed oder Sealed muss man abwägen, wann der Einsatz derartiger Karten etwas bringt (z.B. hat das zuvor erwähnte Cry Havoc im Sealed meiner Erfahrung nach noch niemandem genützt) - wenn man dem Gegner damit nicht mehr schaden kann, als einen der Verlust der Runde kostet, dann ist es sinnlos - egal in welchem Format und unabhängig von den erforderlichen Punkten.

Kurz nochmal die Frage, die leider übersehen wurde: Wie funktioniert denn die "Reflection Therapy im Klaus Format"?

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BeitragVerfasst am: Do Sep 21, 2006 11:06 Antworten mit ZitatNach oben

JaglomShrek hat folgendes geschrieben:
Kurz nochmal die Frage, die leider übersehen wurde: Wie funktioniert denn die "Reflection Therapy im Klaus Format"?


Bitteschön:

Reflection Therapy hat folgendes geschrieben:
Jeder Spieler beginnt mit der imaginäre Karte „Reflection Therapy“ vom Typ „Special Rule“ im Spiel. Game Text: „Plays in your core. Order: Once per turn you may replace a skill from one of your personals with any other skill. This effect lasts until you perform this order again.”


Ohne mich großartig über Vor- und Nachteile des DM-Drafts auszulassen (konnte bisher leider noch nicht an einem teilnehmen), ich denke die Lösung mit der Reflection Therapy ist ziemlich praktisch.

Falls man nicht auf imaginäre Karten zurückgreifen will könnte man ja jedem Spieler erlauben eine Vina, Orion Slave Girl mitzubringen und ins Deck zu packen. Damit sollte man jede Mission lösen können, man muss halt allerdings ein wenig besser auf seine Vina aufpassen, da sie im Gegensatz zur Reflection Therapy anfällig gegen Kills/Capture/etc. wäre (was ich eher als Vorteil denn als Nachteil betrachten würde - man stelle sich vor jemand killt per Cry Havoc die letzte Vina des Gegners und schafft so einen lock-out - würd ich persönlich lustig finden, aber wenn man bedenkt was ich so alles lustig finde...).


Zuletzt bearbeitet von Kaiser am Do Sep 21, 2006 11:13, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: Do Sep 21, 2006 11:13 Antworten mit ZitatNach oben

JaglomShrek hat folgendes geschrieben:
Kurz nochmal die Frage, die leider übersehen wurde: Wie funktioniert denn die "Reflection Therapy im Klaus Format"?


permanenter effekt (imaginäre karte vom typ special rule, bei spielbeginn im core) für alle spieler:
Order: Replace a skill from one of your personnel with any other skill. This effect lasts until you perform this order again. You may do this only once each turn.

mein kritikpunkt an diesem turnierformat ist ebenfalls die mangelnde zeit für interaktion... selbst mit einem stinknormalen starterdeck dilemmapile kann ich einen sealed gegner lange genug aufhalten, um, wenn mir meine karten das ermöglichen, 1-2x zu assimilieren UND meine missionen in angriff zu nehmen. bei diesem turnier hatte ich (für ein sealed total ungewöhnlich) die nötigen karten dazu (starfleet / borg / klingon mit diversen sinnvollen kampfkarten und downloadmöglichkeiten), aber die eingebaute schnelligkeit des formats ließ mir einfach keine chance diese karten effektiv zum stoppen des gegners zu nutzen -> 1x borg cutting beam genutzt, nächste runde macht der gegner aus. ich habe danach das deck auf einen 25 karten solver reduziert und alle anderen runden zu null gewonnen... und davon bin ich massiv enttäuscht. dein vergleich mit 1e warpspeed ist ziemlich angebracht, habe in ähnlichen bahnen gedacht. und warpspeed war ebenfalls nichts für mich...

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BeitragVerfasst am: Do Sep 21, 2006 13:09 Antworten mit ZitatNach oben

ich muß sagen ich finde es ebenfalls deprimierend wie sich das format spielt. eigentlich macht es von den 'zusammgestutzten' regeln her den eindruck wie das stark polarisierende (nett ausgedrückt) warp speed längst vergangener äonen *hrhr*
aber im detail widerspricht das format dem gedanken sehr deutlich.

einerseits darf man sich die karten nicht ansehen, muß aber passende missionen, leute, schiffe draften und darauf achten gewisse zahlen einzuhalten. bei mir warens am ende nur 9 dilemmas und ich habe so gut wie jedes genommen das mir untergekommen ist. mal abgesehen davon daß mir der überblick nach der (auf unserem tisch) langen draftzeit echt schon wieder gefehlt hat.

den ansatz die dilemmas auf einem eigenen stapel zu behalten und so nachzählen zu können ist zwar eine nette idee, aber im grunde wahrscheinlich genauso verboten wie nachlesen auf den gedrafteten karten...

von chancengleichheit keine spur - manchmal hatte ich das gefühl es kommt hauptsächlich darauf an wer welche dilemmas gezogen hat und welche affiliation der gegner hat.

spielbar war ich eher zufällig, da ich bei einer (schlüssel)mission geology benötigte und nur einen geologen hatte - ein jem h'adar noch dazu, wobei ich bajoraner gespielt habe... andere missionen konnte ich nicht attempten weil ich ursprünglich dachte ich könne mit föderation spielen, da hatte ich zumindest ein 2. schiff und ein paar leute - aber keine geologen. - somit war die drafterei für mich eigentlich auch fürn *****

ich glaube persönlich daß eine erweiterung des formates um ein paar kleinigkeiten das ganze zu einem exzellenten format machen würde, sowohl für geübte spieler als auch für neulinge

reflection therapy und fixed dilemmas bzw. etwas mehr booster um die zahl der dilemmas zu erhöhen wäre sicher schon ein guter anfang.

vielleicht könnte man dilemmas aus den ersten auflagen zusammensuchen die affiliationsneutral sind und mäßig wirksam, diese nach effekt staffeln und damit die fehlenden auffüllen - vom schwächsten bis zum stärksten...

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BeitragVerfasst am: So Sep 24, 2006 02:59 Antworten mit ZitatNach oben

Ich finde die Idee mit der Reflection Therapy oder auch Vina gar nicht schlecht - ich denke man sollte den Skill als Sonderregel in Form eines "Orion Draft" einführen Mr. Green

Wenn man dann noch einen Extra-Stapel für Dilemmas sowie das Ansehen der Missionen erlaubt (was beides eigentlich nicht erlaubt wäre, wie tbok richtig bemerkte) sollte das Format für jeden spielbar sein - evtl. könnte man dann noch zwei Pinned Down hinzufügen, um auf 5 Dilemmas zu kommen (man muss ja eh schon die HQs mitbringen, da schaden die beiden Dilemmas auch nicht).

Ich werde mal erörtern, ob wir auf der Grand Prix Con im "Orion Draft" spielen wollen bzw. ob sich demnächst die Gelegenheit ergibt, es mal in dieser Form zu testen. Auf Erfahrungen vom nächsten österreichischen Turnier bin ich natürlich auch gespannt Daumen Hoch

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BeitragVerfasst am: So Sep 24, 2006 10:00 Antworten mit ZitatNach oben

Ich finde die imaginäre Karte "Reflection Therapy" doch noch deutlich besser als das mitnehmen der Vina, aber ist letztlich Geschmacksache...

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